Lausanner Start-up sammelt 1,3 Millionen Franken

Publiziert am 13.01.2024
1 Minuten

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CEO von Enerdrape Margaux peltier posiert vor ihrem Projekt in einer Tiefbaugarage
Margaux Peltier, Direktorin und Mitbegründerin von Enerdrape.
Bild Patrick Martin

„Diese Mittelbeschaffung wird es enerdrape ermöglichen, seine Geschäftstätigkeit zu erweitern, sein Angebot zu verbessern und das Team mit neuen Talenten zu erweitern“, sagte Margaux Peltier, Direktorin und Mitbegründerin des Lausanner Start-ups.

Unternehmen wie Après-demain haben über ihre GeneRActions Planet-Initiative und Romande Energie in das Start-up Enerdrape investiert. „Die Investition in Enerdrape stärkt unser Engagement für die Energiewende durch GeneRActions Planet. Mit seiner innovativen Geothermie-Panel-Technologie könnte Enerdrape den Energiesektor revolutionieren“, betonte Thierry Mauvernay, Präsident und Direktor von Après-demain und Präsident des in Lausanne ansässigen Biotechnologiekonzerns Debiopharm.

Das Start-up enerdrape entwickelt geothermische Paneele, die an den Wänden von Tiefgaragen oder Tunneln befestigt werden. Sie erfassen Wärme aus dem Keller und den Räumlichkeiten für den Heiz- und Kühlbedarf von Gebäuden. Diese Paneele können in bestehende Konstruktionen eingebaut werden und erübrigen das Bohren der Böden. Fünfzig Panels ersetzen eine 100 Meter tiefe Erdwärmesonde.

Das renommierte Westschweizer Wirtschaftsmagazin bilan.ch berichtet über die erfolgreiche Mittelbeschaffung. Die Klimastiftung Schweiz gratuliert enerdrape.

Über die Klimastiftung Schweiz

Klima schützen. KMU stärken. Nach diesem Motto unterstützt die Klimastiftung Schweiz Projekte kleiner und mittlerer Unternehmen, die einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Die Stiftung hat seit ihrer Gründung 2008 Förderungen in der Höhe von über 40 Millionen Franken in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein gesprochen. Davon flossen über 20 Millionen Franken in rund 200 Innovationsprojekte.

Die Klimastiftung Schweiz wurde als gemeinnützige, unabhängige Stiftung gegründet. Sie ist unter Bundesaufsicht und steht interessierten Firmen offen, die durch einen effizienten und gezielten Einsatz der Rückverteilung aus der CO2-Lenkungsabgabe den Klimaschutz verstärken wollen.

Stand Dezember 2024

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