Sitzung der Klimastiftung Schweiz in Vaduz
Der Stiftungsrat der Klimastiftung Schweiz traf sich in Vaduz mit der Liechtensteiner Umwelt- und Wirtschaftsministerin Sabine Monauni (Bildmitte in Bordeaux). Links von ihr Thomas Hügli, Präsident des Stiftungsrates, am linken Bildrand Vincent Eckert, Geschäftsführer der Stiftung. Bilder: Roland Korner, FL-Triesen.
«Im Jahr 2022 wurde vom Landtag die Klimastrategie 2050 verabschiedet, die den Weg zur Erreichung des Netto-Null-Ziels bis 2050 aufzeigt. Dank der Arbeit der Stiftung wird die Erreichung dieses Ziels vorangetrieben und gleichzeitig unsere Wirtschaft gestärkt.», so Sabine Monauni.
Dieses Engagement schätzt die Klimastiftung Schweiz sehr. «Wir bedanken uns bei der Liechtensteinischen Regierung für die ausgezeichnete und wertvolle Zusammenarbeit», sagte Thomas Hügli, Stiftungsratspräsident der Klimastiftung Schweiz. Solche Treffen seien sehr wertvoll, dass hätte auch die Begegnung mit dem Schweizer Umweltminister Albert Rösti im vergangenen Jahr gezeigt.
Die Liechtensteiner Umwelt- und Wirtschaftsministerin
Sabine Monauni (mit Handtasche) im Gespräch
mit Ursula Finsterwald, Vizepräsidentin des Stiftungsrates
der Klimastiftung Schweiz.
Anlass für das Treffen in Vaduz war die erste Stiftungsratssitzung 2024 der Klimastiftung Schweiz, die zweimal jährlich tagt. Wie in jedem Jahr fand die Sitzung bei einer der 31 Partnerfirmen der Stiftung statt – diesmal bei der LGT in Vaduz. Im Fokus der Sitzung standen Diskussionen über die eingegangenen Förderanträge. Leistet ein Liechtensteiner oder ein Schweizer KMU durch neue Produkte und Technologieentwicklungen einen Beitrag zum Klimaschutz, ist eine finanzielle Unterstützung durch die Klimastiftung Schweiz möglich. Jährlich kann die Stiftung Gesamtbeiträge in der Höhe von einer bis drei Millionen Franken vergeben. Das ist möglich dank den Partnerfirmen, welche sich aus Überzeugung für eine nachhaltigere Zukunft einsetzen – darunter aus Liechtenstein neben der gastgebenden LGT auch die Banken LLB und VP Bank.
Der Stiftungsrat der Klimastiftung Schweiz wartet
vor dem Restaurant Torkel in Vaduz auf die FL-Ministerin Sabine Monauni.
Über die Klimastiftung Schweiz
Klima schützen. KMU stärken. Nach diesem Motto unterstützt die Klimastiftung Schweiz Projekte kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU), die einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Die Stiftung hat seit ihrer Gründung 2008 Förderbeiträge in der Höhe von über 39 Millionen Franken für über 2'500 KMU im Fürstentum Liechtenstein und der Schweiz ausbezahlt.
Die Klimastiftung Schweiz wurde als gemeinnützige, unabhängige Stiftung gegründet. Sie ist unter Bundesaufsicht und steht interessierten Firmen offen, die durch einen effizienten und gezielten Einsatz der Rückverteilung aus der CO2-Lenkungsabgabe den Klimaschutz verstärken wollen.